Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat dem AGV ihre Forderungen für die diesjährigen Gehaltstarifverhandlungen mitgeteilt (Anlage 1); die Gewerkschaften DHV und DBV haben sich noch nicht positioniert.
ver.di fordert insbesondere eine Anhebung der Gehälter um 6,5 Prozent, mindestens aber um 160 Euro. Eine Mindestanhebung in dieser Höhe würde bei der Tarifgruppe A zu einer „Verteuerung“ um 10,5 Prozent führen, bei der Tarifgruppe B – abhängig von den Berufsjahren – zwischen 9,5 Prozent und 9,2 Prozent.
Als Anlage 2 erhalten Sie ein Flugblatt von ver.di, in dem die Gewerkschaft ihre Forderung begründet hat.
Bemerkenswert ist, dass ver.di um einen ganzen Prozentpunkt über die Forderung der IG Metall für die Metall- und Elektroindustrie, die nahezu zeitgleich mit uns verhandelt, hinausgegangen ist.
Die Tarifverhandlungen in der Versicherungswirtschaft beginnen am 11. April.